Elektronik
EMV kapazitive Kopplung
EMV kapazitive Kopplung
Zwei oder mehrere Stromkreise beeinflussen sich kapazitiv, wenn zwischen Ihnen eine Koppelkapazität
wirksam ist. Das elektrische Feld, das zwischen den Stromkreisen entsteht verursacht
eine Störspannung aus der ein Störstrom entsteht.
Die kapazitive Kopplung ist ein der sechs verschiedenen EMV Koplungsarten, durch die
unerwünschte Störenergie übertragen werden kann.
Bei der kapazitiven Kopplung beeinflussen sich zwei Leiter über ihre Kapazität zueinander. Über das in der Kapazität entstehende E-Feld werden
Spannungen übertragen, was zu Störströmen führt. Die Störströme können Fehler in der Störsenke erzeugen.
Beispiele für kapazitive EMV Kopplungen
Zwischen zwei parallelen Leiterbahnen wirkt eine Kapazität. Signale der einen Leiterbahn sprechen auf die andere Leiterbahn über.
Auf einem mehradrigen Kabel sind die einzelnen Leitungen mangelhaft zueinander abgeschrimt. Es findet ein Signalübersprechen statt.
Auf einem mehradrigen Kabel sind die einzelnen Leitungen mangelhaft zueinander abgeschrimt. Es findet ein Signalübersprechen statt.
Mögliche Massnahmen gegen kapazitive EMV Störungen
Masseleflächen zwischen Leiterbahnen einfügen. Sie absorbiert das E-Feld.
Auf Flachbandkabeln Masseleitungen zwischen den einzelnen Adern einfügen.
Gestörte Schaltungsknoten niederohmiger dimensionieren. Hochohmige Schaltungspunkte sind speziell anfällig für kapazitive EMV Störungen.
Auf Flachbandkabeln Masseleitungen zwischen den einzelnen Adern einfügen.
Gestörte Schaltungsknoten niederohmiger dimensionieren. Hochohmige Schaltungspunkte sind speziell anfällig für kapazitive EMV Störungen.
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Bild 1: EMV Kopplung kapazitiv
Bild 1: EMV Kopplung kapazitiv
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