Elektronik
Diode Plus Minus
Diode Plus Minus
Bei Dioden ist es wichtig, über die Polarität Beschied zu wissen und die Plus und Minus Anschlüsse
nie zu vertauschen. Dioden sind die Eingahnstrasse für Elektronen und wir wissen ja alle aus Erfahrung
mit der Polizei, dass bei Einbahnstrassen die Flussrichtung von grosser Wichtigkeit ist.
Bild 1 zeigt das Symbol der Diode mit der Vorwärtsspannung VD und der Flussrichtung des Diodenstroms ID. Die Durchlassrichtung wird durch den Pfeil im Symbol angezeigt. Der Strom durch die Diode fliesst in Pfeilrichtung von Plus nach Minus.
Die Markierung am Diodengehäuse kennzeichnet den Minus Anschluss der Diode.
Dieser Ring ist passend zum Diodensymbol auf der Selben Seite wie der Querstrich durch das Symbol.
In Durchlassrichtung ist die Spannung am Plus der Diode ist grösser als am Minus, da über der Diode die Diodenspannung VD abfällt.
In Durchlassrichtung ist die Spannung am Plus der Diode ist grösser als am Minus, da über der Diode die Diodenspannung VD abfällt.
Diode Sperrichtung
Wenn die Spannung VD negativ ist, versucht der Strom in Sperrrichtung durch die Diode zu fliessen.
Die Diode lässt den Strom in dieser Flussrichtung aber nicht durch und geht in den hochohmigen Sperrbetrieb.
Im Sperrbetrieb fliesst nur ein sehr kleiner Leckstrom von wenigen nA (nano Ampère).
Leuchtdiode Polung
Immer wieder passiert es dem Elektroniker, dass eine LED nicht leuchtet, weil er sie mit der
falschen Polung eingelötet hat. Bild 2 zeigt das Symbol der LED mit der Polung und den
Gehäuseeigenschaften.
IDas Symbol der Leuchtdiode ist das Selbe wie das der Diode,
aber um zwei kleine Pfeile ergänzt. Entsprechend ist auch die
Polung der LED gleich wie bei der einfachen Diode. Der Strom
fliesst in Pfeilrichtung durch das Bauteil.
Eine Leuchtdiode wird in Durchlassrichtung betrieben. Der Strom muss also beim Plus (Anode) in die LED eintreten und beim Minus (Kathode) austreten. Die Diodenspannung VD muss von Plus nach Minus kleiner werden.
Eine Leuchtdiode wird in Durchlassrichtung betrieben. Der Strom muss also beim Plus (Anode) in die LED eintreten und beim Minus (Kathode) austreten. Die Diodenspannung VD muss von Plus nach Minus kleiner werden.
Am Gehäuse der LED erkennt man eine abgeflachte Seite am Linsensockel. Diese flache Knate, die
wie ein Strich das runde Gehäuse durchzieht, entspricht dem Querstrich im Symbol der LED und
kennzeichnet die Kathode (Minus).
Betrachtet man die Beide der LED, sieht man, dass die Diode ein langes Bein hat und ein kurzes Bein. Das kurze Bein ist die Kathode. Einfach zu merken ist das, weil die Wörter kurz und Kathode beide mit einem K beginnen.
Betrachtet man die Beide der LED, sieht man, dass die Diode ein langes Bein hat und ein kurzes Bein. Das kurze Bein ist die Kathode. Einfach zu merken ist das, weil die Wörter kurz und Kathode beide mit einem K beginnen.
Diode Anode Kathode
Bei der Diode spricht man zwar gerne vom Puls und vom Minus Anschluss. Besser ist es aber,
die Anschlüsse mit Anode und Kathode zu benennen. Plus und Minus verwendet man für nummerische
Werte wie Spannungen und Ströme. Bauteilanschlüsse bezeichnet man am besten mit ihren Namen.
Genauso wie es beim Transistor die Basis, den Kollektor und den Emitter gibt, hat eine Diode
eine Anode und eine Kathode. Gerade bei der Zener Diode, die auch in Sperrichtung betrieben
werden kann, ist die Plus und Minus Bezeichnung gar nicht praktikabel.
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Bild 1: Diode Symbol und Gehäuse mit Plus und Minus Anschlüssen
Bild 1: Diode Symbol und Gehäuse mit Plus und Minus Anschlüssen
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Bild 2: Leuchtdiode mit Symbol. Auch bei der LED kommt es auf die Polung an
Bild 2: Leuchtdiode mit Symbol. Auch bei der LED kommt es auf die Polung an
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Bild 3: Diode Anode Kathode
Bild 3: Diode Anode Kathode
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